Das Potenzial eines Ortes oder eines Altbaus zu sehen, gehört zu den besonderen Fähigkeiten von Architekten. In einem sanierungsbedürftigen Wohnhaus erkannte ein Architektenpaar das Haus ihrer Träume und schlug direkt zu, als ihnen der Altbau mit dem großen Grundstück zum Kauf angeboten wurde. Erfahren Sie mehr in dieser Referenz von WAREMA.
Das eingeschossige Wohnhaus stammt aus dem Jahr 1976 und formt einen Winkel, der die Südterrasse vor dem Wohnbereich umschließt. Das Haus ist voll unterkellert, der Dachboden wurde vor der Sanierung lediglich als Abstellraum genutzt.
Der gesamte Bestand entsprach mit seinem kleinteiligen Grundriss und auch in bautechnischer Hinsicht bei weitem nicht mehr den heutigen Ansprüchen und Anforderungen an ein modernes Wohnhaus für eine Familie.
Ihre Vision vor Augen ließen die Architekten den Bau zunächst vollständig entkernen. Die Außenwände wurden energetisch mit einem Wärmedämmverbundsystem ertüchtigt und erhielten eine weiße Putzfassade. Die Innenwände entfernten die Bauherren und ersetzten diese, wo statisch notwendig, durch Stahlträger. So entstand ein großzügiger, offener Wohnraum mit Essbereich und Küche. In die Decke über dem Erdgeschoss wurden zwei neue Öffnungen geschnitten, die als offene Galerie Sicht- und Hörkontakt zu den Kinderzimmern im Obergeschoss erlauben.
Die geplante Gaube über die ganze Hausseite war baurechtlich nicht erlaubt. Das Paar ersetzte das Dach durch ein steileres. Eine große Gaube markiert nun den Eingang. Weitere Gauben auf der Nordseite fügen sich mit Zinkverkleidung harmonisch ins Bild. Schwarze Photovoltaik-Module versorgen das Haus mit Strom.
Oben liegen Schlafräume, Bäder und eine Loggia. Im Keller: Technik, Gäste- und Wellnessbereich. Die Wohnfläche beträgt ca. 320 Quadratmeter.
Für mehr Tageslicht wurden kleine Fenster durch große, bodentiefe ersetzt. Die neuen Aluminiumfenster liegen tief in der Dämmebene, ihre Rahmen sind kaum sichtbar. So entstehen helle Räume, auch im Erdgeschoss. Außenliegende Jalousien von WAREMA schützen vor Sonne und Hitze. Eingebaut in der Dämmebene sind sie hochgefahren unsichtbar. Ihre Farbe passt zu den Fenstern. Gesteuerte Lamellen schaffen ein schönes Lichtspiel und sorgen für Sichtschutz.
Gesteuert wird alles per App – wetterabhängig und mit Zeitprofilen. Auch ein Rollladen im Schlafzimmer ist integriert, um dort komplett zu verdunkeln.
Am Ende der einjährigen Modernisierung entstand das Highlight: die Südterrasse mit Pool. Eine 5 x 7 Meter große WAREMA Kassetten-Markise Terrea K70 spendet Schatten. Ein Volant-Rollo schützt zusätzlich vor tiefstehender Sonne. Der warme Grauton und das schlichte Design fügen sich ideal ins Gesamtbild ein. Die Architektin schätzt besonders das klare, kubische Design. Die Markise lässt sich komplett einfahren und stört das Erscheinungsbild nicht. Stoff und Gestell sind ganzjährig geschützt.
Die Montage auf dem Wärmedämmverbundsystem war problemlos. Wichtig: passende Konsole und vorhandener Stromanschluss. Die Kabel wurden schon während der Renovierung verlegt – weitere Fassadenarbeiten waren nicht nötig.
Projekt:
Umbau Einfamilienhaus mit Pool (Bj. 1976)
Architektur:
Thiedmann Architekten und Partner, Hannover
Gesamtwohnfläche:
ca. 320 m²
Fertigstellung:
2020
Produkte:
- WAREMA Fenster-System-Raffstore E 80 A6 S
- WAREMA Vorbau-Rollladen V6 A37
- WAREMA Kassetten-Markise Terrea K70 mit Volant-Rollo, Dessin Acryl 4009, Aluminiumteile DB 703, Anthrazit Eisenglimmer, Feinstruktur
- WAREMA Funksteuerung mit WMS WebControl pro
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